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Die
Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) übernahm zum Fahrplanwechsel im Dezember
2012 den Betrieb auf den Regionalexpresslinien 2 und 4 von der
Deutschen Bahn. Beim Fahrzeugbauer Stadler bestellte die ODEG dafür 16
Züge der Bauart "KISS". Von den 16 bestellten Zügen wurden aber
nur zwei Traktionen rechtzeitig fertig, aber selbst bei diesen zwei
verzögerte sich die Zulassung beim Eisenbahn-Bundesamt. Folglich hatte
die ODEG kein einsatzfähiges Rollmaterial für die Bedienung der
gewonnenen Strecken ab Dezember 2012 und musste in ganz Europa um Hilfe
fragen. Herauskam eine bunte Fahrzeugflotte, die wir Ihnen hier
vorstellen möchten:
RE4 (Stendal <>) Rathenow <> Ludwigsfelde (<> Jüterbog) Regionalzugwagen City-Shuttle 2173 der ÖBB (80 Plätze pro Wagen)
Der CityShuttle-Wendezug (kurz CRD genannt) ist mit 650 Wagen der im österreichischen Nahverkehr am meisten eingesetzte Typ. Er wurde in den 1980er Jahren gebaut, wird voraussichtlich erst 2025 ausgemustert und kann von allen Lokomotiven aus österreichischer Produktion bzw. Dispoloks angetrieben werden. Im Fachjargon werden die Wagen auch "lange Schlieren" genannt; Schlieren heißt der Ort in der Schweiz, in der die Vorgängerversion des CityShuttles in den Jahren 1965-1981 gebaut wurden. Die 26 Meter langen Wagen verfügen - neben einem für Brandenburg sehr wichtigen Skiabteil - auch über Fahrradstellplätze und haben ein Gewicht von 37 - 40 t. Die CityShuttles dürfen maximal 160 km/h fahren. Bis Mitte der 1990er Jahre wurden sie in Österreich auch im Fernverkehr eingesetzt, seither (mit Ausnahme eines Ersatzeinsatzes wegen einer Lieferverzögerung des ÖBB-Premiumzuges railjet) nur noch im Nahverkehr. CityShuttle mit ODEG- und VBB-Logo, Foto: Harald Tschirner Foto: Harald Tschirner GTW2/6-Dieseltriebwagen der ODEG (100 Plätze pro Zug) Foto: Stahldora Übersicht über alle eingesetzten Wagen |
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Andreas
GKS Jüttemann 2012
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