Am 17. Dezember 2002 endete bei der Hamburger S-Bahn
nach
43 Jahren der Einsatz der Baureihe 470 still und leise ohne offizielle
Abschiedsfahrt. Auch ohne offizieller Verabschiedung nimmt Bahninfo es
sich zum Anlass, noch einmal auf die vergangen 43 Jahre
Baureihengeschichte
zurück zu blicken und die Baureihe 470 ausführlich
vorzustellen.
Vorgeschichte
Für den steigenden Fahrzeugbedarf durch die Netzerweiterung nach
Bergedorf plante die Deutsche Bundesbahn ab 1956 eine Nachfolgebaureihe
der Baureihe ET 171, welche die Bezeichnung ET 170 erhalten sollte.
Diese
neue Baureihe sollte aufgrund des größeren
Haltestellenabstandes
auf der Bergedorfer Strecke für eine höhere
Höchstgeschwindigkeit
von 100 km/h und eine stärkere Anfahrbeschleunigung ausgelegt
sein.
Gleichzeitig musste an den bisherigen Systemmerkmalen festgehalten
werden,
da der neue ET 170 mit der Vorgängerbaureihe ET 171 gemeinsam im
Zugverband
einsetzbar sein sollte.
Die Fahrzeuge
Am 08. Mai 1959 traf der erste von 16 neuen Triebzügen der
Baureihe
ET 170 in Ohlsdorf ein. Äußerlich auffälligstes Merkmal
war die großzügig mit Panoramascheiben verglaste
windschnittige
Front. Ansonsten war an wesentlichen Systemmerkmalen der
Vorgängerbaureihe
ET 171 festgehalten worden. Wie schon die Vorgängerbaureihe
bestand
der neue Zug aus 3 kurzgekuppelten Wagen. Die Raumaufteilung mit
Tür-
und Fensteranordnung war von der Vorgängerbaureihe ET 171 nahezu
unverändert
übernommen worden. Um die Beinfreiheit in den Sitzgruppen und die
Stehplatzkapazität zu erhöhen, war die Einheit 3 Meter
länger
als die Einheit der Vorgängerbaureihe ET 171. Dadurch konnten auch
die Fenster leicht verbreitert werden, die als gummigefasste
Klappfenster
ausgeführt waren. Die Farbgebung entsprach der
Vorgängerbaureihe
ET 171. Die Inneneinrichtung war dem damaligen Zeitgeschmack angepasst.
Hier fielen sofort die seitlich angeordneten Lichtbänder auf,
welche
die Wagen mit ihren Leuchtstoffröhren wesentlich heller
ausleuchteten,
als die 40-Watt Glühlampenbeleuchtung der Vorgängerbaureihe
ET
171. In der 2. Klasse in den Endwagen waren die Wände mit hellen
Eichenholz
verkleidet und die Sitze mit blauen Kunstleder bezogen. In der 1.
Klasse
im Mittelwagen waren die Wände mit Schweizer Birnbaumholz
verkleidet
und die Sitze mit grünem Dralonplüsch bezogen. Der erste
Fahrgasteinsatz
erfolgte am 10. August 1959 auf der S2. Für den schrittweisen
Ausbau
des Netzes nach Pinneberg wurde 1967 eine 8 Einheiten umfassende 2.
Serie
geliefert, welche die Nummern 117 - 124 erhielt. Für die
Erweiterung
der Bergedorfer Strecke nach Aumühle und 10-Minuten-Takt nach
Pinneberg
folgte von November 1968 bis Januar 1970 eine 21 Einheiten umfassende
3.
Serie. Diese 3. Serie erhielt die Nummern 125 - 145. Ab der 2. Serie
waren
die Innenwände mit Resopal verkleidet, in der 2. Klasse in Esche,
in der 1. Klasse in Wildkirsch. Außerdem waren die Sitze in der
1.
Klasse ab der 2. Serie wieder mit dem von der Vorgängerbaureihe ET
171 bekannten grauen gestreiften Stoff bezogen. Die erste Serie wurde
bei
der U3-Untersuchung in den Jahren 1970-72 der 2. und 3. Serie
angeglichen.
106 in ursprünglich
blauer Lackierung auf einer Sonderfahrt der historischen S-Bahn im
August
2001 in Bergedorf. Die großzügig mit Panoramascheiben
verglaste
windschnittige Front mit den darunter liegenden getrennten Zugpitz- und
-schlussleuchten verlieh dem ET 170 für den damaligen
Zeitgeschmack
ein elegantes Aussehen.
Der Fahrgastraum 2. Klasse
in den Endwagen mit hellen Eichenholzwänden und blauen
Kunstledersitzen
blieb in den 43 Jahren des Einsatzes nahezu unverändert.
Inneneinrichtung 1. Klasse
im Mittelwagen mit den Wildkirsch-Resopalwandverkleidungen und braunen
Polstersitzen. Ursprünglich waren die Sitze in der 1. Klasse bei
der
1. Serie mit grünem Stoff bezogen, bei der 2. und 3. Serie mit
grauem
Stoff. Ab Ende der 80er Jahre wurden die Sitze mit dem auf dem Foto
abgebildeten
braunen Stoff bezogen, später folgte noch ein blauer Stoff.
Umbauten und Modernisierungen
Im Vergleich mit anderen Baureihen ist an den 470 im Laufe der Jahre
relativ wenig geändert worden. Die erste Serie wurde bei der
U3-Untersuchung
in den Jahren 1970-72 durch Überkleben der Holzfurniere mit
Resopal
und Austausch der grünen Polster in der 1. Klasse gegen graue
Sitzbezüge
der 2. und 3. Serie angeglichen. Dabei wurde auch der seitliche
Dachlüfter
über den Führerstand entfernt. Nach Abschaffung der
Raucherabteile
bei der Hamburger S-Bahn im Jahre 1973 (bei der U-Bahn bereits 1964!)
wurden
die Trennwände zwischen Raucher- und Nichtraucherabteile nach und
nach rausgesägt. Im Jahre 1974 wurde mit der Baureihe 472 das
damals
neue Bundesbahn-Farbschema ozeanblau/beige bei der Hamburger S-Bahn
eingeführt.
Ab 1976 wurden die 471 im Rahmen einer U3 und U4, bzw. ab 1986 einer E3
in diese neuen Farben lackiert und ab 1980 erhielten auch die 470 im
Rahmen
einer U4 (ab 1986 E3) diesen neuen Anstrich. Erster in den neuen Farben
lackierter 470 war 1980 die Einheit 114. Bis 1996 wurden insgesamt 36
Einheiten
in die neuen Farben umlackiert. Lediglich 9 Einheiten verblieben in dem
alten blau: 103, 104, 106, 115, 122, 123, 126, 127, 133. Ende der 80er
Jahre wurden die grauen Sitzbezüge der 1. Klasse aus
Brandschutzgründen
durch den von der Baureihe 472 bekannten dunkelbraunen Bezugstoff
ausgetauscht.
Ab Mitte der 90er Jahre wurde ein Großteil der braunen
Sitzbezüge
in den Mittelwagen ein weiteres Mal getauscht, da der braune
Bezugsstoff
nicht mehr lieferbar war. Stattdessen wurden die Sitze in der ersten
Klasse
in den letzten Einsatzjahren mit einem blauen Stoff bezogen, der auch
häufig
in modernisierten Silberlings-Nahverkehrswagen zu finden ist.
137 in der neuen türkis-crémen
Lackierung in Bergedorf. Diese türkis-créme Lackierung
wurde
bei der Hamburger S-Bahn 1974 mit der Lieferung der Baureihe 472
eingeführt.
Ab 1980 wurden auch die 470 in diese Farben umlackiert.
Besondere
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Erhielt im Jahre 1972 eine Ganzflächenwerbung für Zukunft und Karriere bei der DB "Die Bahn - Dein Beruf". 1975 folgte eine Ganzflächenwerbung für Stonsdorfer, welche in den 80er Jahren wieder entfernt wurde. |
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Hatte bis zur Ausmusterung im Frühjahr 2000 an einem Wagen den markanten Führerstandsdachlüfter. |
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Erhielt im Jahre 1975 wie 102 eine Ganzflächenwerbung für Stonsdorfer, welche die Einheit bis zu ihrer Ausmusterung im Jahre 1998 behielt. |
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Im Mittelwagen waren bis zur Ausmusterung im Jahre 2001 in Höhe der früheren Gepäckablagen noch Teile der ursprünglichen Holzverkleidung vorhanden. |
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Erhielt im Jahre 1991 eine Ganzflächenwerbung für Coca-Cola, welche die Einheit bis zu ihrer Ausmusterung im Jahre 1999 behielt. Dieses hat der Einheit den Spitznamen Coladose eingebracht. |
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Im Mittelwagen waren bis zur Ausmusterung im Jahre 1998 in Höhe der früheren Gepäckablagen noch Teile der ursprünglichen Holzverkleidung vorhanden. |
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Mit 116 wurde in den 90er Jahren ein 2. Versuch für ein Redesign unternommen, welcher sich auf die Erfahrungen des 1. Redesignversuch mit der Einheit 130 stützte. Dazu erhielt 116 im Rahmen einer E3 im Werk Neumünster das bereits von den neueren und modernisierten 420 bekannte Dekor, sowie neue Sitze und eine neue Beleuchtung. Aufgrund der Bestellung weiterer 474 unterblieb jedoch die Serienausführung dieses Redesigns und 116 blieb bis zur Ausmusterung im Jahre 2001 ein Einzelstück. |
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Die Einheit 117 erhielt beim Wiederaufbau nach einem Brandanschlag 1972 außenhautbündige Schwenkschiebetüren, welche später bei der Baureihe 472 serienmäßig zum Einbau kamen. Nach Auslieferung der 472 wurde 117 in den Regelzustand zurück gebaut. |
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Erhielt 1993 im Rahmen einer E3 ein "kleines" Redesign. Dabei wurden die Trennwände zwischen den Gepäck- und Fahrgasträumen ausgebaut und durch die sonst in den Türräumen üblichen Windschutzwände ausgetauscht. Ebenso wurden dabei die seitlich angeordneten Lichtbänder durch ein mittig angeordnetes Lichtband ersetzt. 128 war der letzte 470 im Fahrgasteinsatz, bis ein schwerwiegender Defekt den 470-Einsatz nach 43 Jahren am 17. Dezember 2002 für immer beendete. Seit dem ist 128 für die museale Verwendung bis auf weiteres hinterstellt. |
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Mit 130 wurde Ende der 80er Jahre ein 1. Versuch für ein Redesign unternommen. Dazu erhielt 130 bei einer E3 im Jahre 1989 die zuvor in Kopenhagen bei der Modernisierung der 2.Generationszüge verwendeten Graffitti-abweisenden Folien von 3M. Diese Folien haben sich jedoch bei 130 nicht bewährt und so wurde 130 im Jahre 1995 in den Regelzustand zurückgebaut. Dabei wurden auch in der 1. Klasse die Wände créme angestrichen wie sonst nur in der 2. Klasse. Dadurch war bei 130 die 1. Klasse nur schwer von der 2. Klasse zu unterscheiden. In diesem Zustand wurde 130 im Jahre 1999 ausgemustert. |
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Die Einheit 133 wurde im Sommer 2000 im Rahmen einer Werbekampagne für das Buddy-Holly-Musical auf den Namen Buddy, die S-Bahn getauft. Leider wurde die Einheit aufgrund eines Schaltwerkschadens noch im gleichen Sommer nur wenige Wochen nach der feierlichen Taufe ausgemustert. |
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Die Einheit 136 fuhr während der EXPO in Hannover im Jahr 2000 als rollener Außenstandort durch Hamburg. Dazu erhielt 136 innen und außen eine Sonderlackierung, die sich von Wagen zu Wagen unterschied. Entsprechend dem Motto der EXPO war Endwagen 136 blau für "Technik", der Mittelwagen grün für "Natur" und Endwagen 436 gelb für "Mensch" lackiert. Nach dem Ende der Weltausstellung in Hannover wurde 136 Anfang November abgestellt und im Februar 2001 als Café im Kulturbahnhof Schmilau aufgestellt. |
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Nach einem Brandanschlag auf den Mittelwagen im Dezember 1986 in der Haltestelle Elbgaustraße erhielt 139 im Mittelwagen die zu diesem Zeitpunkt für alle neuen und zu modernisierenden Fahrzeuge vorgesehenen Systemsitze. Mit diesen Sitzen wurde 139 Anfang 2001 ausgemustert. |
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Die Einheit 142 diente Anfang der 70er Jahre als Versuchsträger für die Türsteuerung der geplanten Baureihe 472. Dazu erhielt die Einheit an der Kupplung zusätzliche Kontaktleisten, wofür der Kupplungsausschnitt in der Front bei der Instandsetzung nach einem Auffahrunfall verbreitert wurde. Um den bereits in Betrieb befindlichen 1. Bauabschnitt des City-S-Bahntunnels nicht durch die Dieselabgase der Bauzugloks zu verunreinigen, fand die Einheit nach Beendigung der Türsteuerungversuche noch als Bauzuglok im zweiten Bauabschnitt im City-S-Bahntunnel Landungsbrücken - Altona Verwendung. Dazu wurden die zusätzlichen Kontaktleisten an der Kupplung gegen Steckdosen getauscht, wodurch die Bauzüge mit Strom versorgt werden konnten. Nach Beendigung des Einsatzes als Bauzuglok wurde 142 wieder in den Regelzustand zurück gebaut. Der verbreiterte Kupplungsausschnitt erinnerte noch bis zur Ausmusterung im November 2002 an die Zeit als Versuchsträger für die 472-Türsteuerung und Bauzuglok und hat der Einheit 142 unter Insidern den Spitznamen Froschmaul oder auch Breitmaulfrosch eingebracht. |
103 war der einzige 470
der ersten Serie, der bis zum Schluss an einem Wagen den markanten
Führerstandsdachlüfter
behalten hatte. Das Foto zeigt 103 im Januar 2000 kurz vor der
Ausmusterung
in Eidelstedt, der Führerstandsdachlüfter ist aus der Sicht
des
Betrachters über dem rechten Fenster deutlich zu erkennen.
102 und 104 erhielten im
Jahre 1975 eine Ganzflächenwerbung für Stonsdorfer.
Während
102 diese Werbung bei einer E3 in den 80er Jahren verlor und
türkis-créme
lackiert wurde, behielt 104 diese Werbung bis zur Ausmusterung im Jahre
1998. Das Foto zeigt 104 auf der S1 zwischen Rissen und Sülldorf.
(Foto
mit freundlicher Genehmigung von Lars
Brüggemann www.trainslide.com
zur Verfügung gestellt.)
107 mit der Ganzflächenwerbung
für Coca-Cola vor der Kulisse des Hamburger Hauptbahnhofes. Diese
Werbung hat der Einheit den Spitznamen Coladose eingebracht.
Mit 116 wurde in den 90er
Jahren ein weiterer Versuch unternommen, die Fahrgasträume der 470
attraktiver zu gestalten. Aufgrund der Bestellung weiterer 474 kam auch
dieses Redesign nicht über den Versuch hinaus und 116 blieb in
dieser
Form ein Einzelstück.
Endwagen von 128 mit dem abweichenden
Lichtband.
Mittelwagen von 128 mit dem
abweichenden Lichtband.
Die modernisierten S-Bahnzüge
der 2. Generation in Kopenhagen waren Ende der 80er Jahre das Vorbild
für
den Redesign-Versuch mit der Einheit 130.
Nach Beendigung der Redesign-Versuche
nach Kopenhagener Vorbild wurde 130 in den Regelzustand zurück
gebaut.
Dabei wurden auch in der 1. Klasse die Wände créme
angestrichen
wie sonst nur in der 2. Klasse. Dadurch konnte bei 130 die 1. Klasse
nur
schwer von der 2. Klasse unterschieden werden.
142 mit dem verbreiterten
Kupplungsausschnitt, welcher 142 die Spitznamen Froschmaul und Breitmaulfrosch
eingebracht hat, am 03. August 2001 auf der S2 in Rothenburgsort. (Foto
mit freundlicher Genehmigung von Tobias
Lindner www.eisenbahn-braunschweig.de
zur Verfügung gestellt.)
Das Ende
Durch die Bahnreform im Jahre 1994 war es möglich geworden, nicht
nur die von der früheren Deutschen Bundesbahn lange geplanten,
zunächst
als Baureihe 475 bezeichneten 45 Neubaueinheiten zu bestellen, sondern
auch noch 58 weitere Neubaufahrzeuge zu bestellen, um damit
sämtliche
Altbaufahrzeuge bei der Hamburger S-Bahn ersetzen zu können. Am
27.
November 1996 traf der erste von insgesamt 103 neuen Fahrzeugen der
nunmehr
als 474 bezeichneten Baureihe in Ohlsdorf ein. Noch bevor die neuen
Fahrzeuge
zum Einsatz kamen, begann im Frühjahr 1997 die
serienmäßige
Ausmusterung der ersten Altbaufahrzeuge. Neben 471 013 und den Endwagen
von 076 und dem Mittelwagen von 074 traf es hierbei mit 121 auch den
ersten
470. Alle drei Einheiten standen im März / April 1997 mehrere
Wochen
auf den Gütergleisen Alte Wöhr, bis dann bei der Firma
Hennings
in Lübeck-Dänischburg ein Endverwerter für die
ausgedienten
S-Bahnfahrzeuge gefunden worden war. Im weiteren Verlauf der
Auslieferung
der 474 ereilte auch allen anderen Altbaufahrzeugen so nach und nach
dieses
Schicksal. So endete am 26. Oktober 2001 der Einsatz der Baureihe 471.
Fast zeitgleich mit der 471-Verabschiedung wurden mit den Einheiten 106
und 126 die letzten beiden blauen 470 ausgemustert. Jetzt war es nur
noch
eine Frage der Zeit, bis auch für die letzten 470 die Zeit
abgelaufen
sein wird. Zu Anfang des Jahres 2002 waren nur noch 6 Einheiten der
Baureihe
470 vorhanden: 102, 111, 128, 129, 137 und 142. Gleichzeitig endete im
Werk Ohlsdorf die Unterhaltung dieser Baureihe. Für Fahrzeuge mit
schwerwiegenden Defekten bedeutete dieses das sofortige Aus. Sie wurden
abgestellt und nicht mehr instandgesetzt. So kam im Sommer 2002
für
129 das Aus. Im Herbst 2002 folgten 102 und 142. Im November 2002 fiel
die Entscheidung, die 470 am 20. Dezember nach 43 Jahren aus dem
Einsatz
zu verabschieden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nur noch die
Einheiten
111, 128 und 137 im Einsatz, wovon die Einheit 111 schon kurze Zeit
nach
der Bekanntgabe des Abschiedstermins abgestellt worden ist. Doch auch
die
letzten beiden Einheiten 128 und 137 blieben nicht bis zum 20. Dezember
im Einsatz. 137 wurde am 16. Dezember nach einem Defekt abgestellt und
128 quittierte nur einen Tag später am 17. Dezember in der
Früh-HVZ
auf der S2 für immer den Dienst. Somit endete der Einsatz der
Baureihe
470 am 17. Dezember 2002 nach 43 Jahren still und leise 3 Tage vor dem
offiziellen Termin. Die für den 20. Dezember vorgesehene
offizielle
Verabschiedung konnte somit leider nicht mehr stattfinden.
Ein blauer 470 fährt von Sternschanze kommend in Dammtor ein. | |
Ein blauer 470 fährt im Sommer 2001 in Allermöhe ein. |